Leserunde 'Tage der Schatten 1': Kapitel 7–12

Teile hier deine Leseeindrücke zum Titel 'Tage der Schatten 1: Die Nachtalbe', Kapitel 7 bis Ende Teil 1.

Und: Falls dir in Text oder Layout bisher Fehler aufgefallen sind oder beim weiteren Lesen noch auffallen, lass sie mich gerne wissen.

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Kommentare: 12
  • #1

    Aloegirl (Sonntag, 07 April 2024 18:03)

    Also der Bandenkrieg ist nicht ohne. Maika , die Schattenhand wird sogar eingesetzt um sich gegen den Wolf der Straße zu wehren und die Banden zu vereinen, aber ihr Boss spielt falsch und es gibt viele Tote. Wieder wird sie von dem rätselhaften Wesen gerettet. Ich bin immer noch nicht dahinter gekommen, wer oder was dieses Wesen ist. Aber man kann nicht meckern, denn spannend ist die Geschichte allemals. Bin gespannt, wenn wir erfahren, was das für ein Wesen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, was es sein kann.

  • #2

    Lesewunder (Dienstag, 09 April 2024 17:48)

    Habe ich geschrieben, ich hätte eine Hassfigur ? Mittlerweile habe ich eine zweite : der Boss. Ich habe tatsächlich angenommen, er würde eine Art Friedensschluss mit den Ratten und den Hafendirnen suchen. Der Hinterhalt war dermaßen mies und dass er Maika dafür benutz hat, war eine echte Sauerei. Ich würde gerade keinen Pfifferling auf ihr Leben geben. Ich kann auch verstehen, dass sie nicht weg will.
    Dieser Vampir wird immer ominöser. Für mich ist jetzt eindeutig, dass er Maika schützt. Richtig weiter helfen tut es mir nicht.
    Varna, die Witwe hat hoch gepokert und verloren. Ich finde ihren Verrat nicht weniger verachtenswert als den vom Boss. So hält sich auch mein Mitleid mit ihr in Grenzen. Von Ismael -denke immer an Moby Dick - bin ich enttäuscht. Ich hatte eigentlich eine eher positive Meinung von ihm

  • #3

    Marada-Kamui (Dienstag, 09 April 2024 21:05)

    Ich tu mich mit dem Lesetempo noch immer etwas schwer. Ich finde es nicht super spannend, aber auch nicht super unspannend :D So richtig sympathisch ist mir irgendwie kein Charakter, aber das finde ich im Hinblick darauf, dass alle Diebe/Mörder/Halsabschneider sind, eigentlich ganz gut gelungen. Mit der Aktion vom Nordmann habe ich auch nicht gerechnet - ich wäre wohl so blauäugig wie Maika zur Horizont gestiefelt und hätte das vorgetragen.

    Ich weiß nicht so recht, was ich von Ismael halten soll. Ist er nun einer der Guten oder nicht? Oder ist er nur Mitläufer? Varna die Witwe tut mir hingegen leid, sie ist aufgeflogen und musste sterben.

  • #4

    Crazygirl (Mittwoch, 10 April 2024 20:25)

    Ulfgard ist auch ein richtiges Schätzchen, hinterhältig wie sonst was.
    Ismael ist bis dahin eigentlich kein schlechter Kerl, sondern eher vernünftig in seinem Denken und tun. Wandelt er sich zum schlechten oder führt er nur wegen dem Druck die Befehle aus ? Um dem Wolf zu gefallen?
    Maikas Beschützer ist immernoch die große unbekannte

  • #5

    Michaela (Mittwoch, 17 April 2024 11:17)

    Der 1.Bandenkrieg hat Opfer hinterlassen nicht nur bei den Nachtalben es geht weiter mit toten. Bei Maikas Boss läuft es für viele nicht rund - der angebliche Frieden ist eine Ablenkung. Echt gemein aber zu erwarten gewesen. Was will Maika jetzt unternehmen?
    Bei Ismael (sorry hat die Namen im 1.Abschnitt verwechselt) weiß ich noch nicht so recht auf was es hinausläuft - Fein oder Freund. Auf jeden Fall mischt sich jetzt die Stadtwache ein und vernichtet viele aus den Banden. Wohin soll sich Maika jetzt weden?

  • #6

    Runnibal (Samstag, 20 April 2024 19:37)

    Teil 1 endet mit einer spannenden Situation. Ich vermute in Teil 2 geht es den Drahtziehern an den Kragen, der Inspektor entwickelt einen Plan und dieses Schattenwesen wird irgendwie erlöst. Aber wie auch es geschieht, der Leser will es genau und detailliert erfahren - das ist zielsicher wie Maika's Messer.

  • #7

    Galladan (Sonntag, 21 April 2024 19:53)

    Der von Ulfgard angezettelte Palaver hätte mit dem Tot beider Anführer enden sollen. Mies, aber schlau eingefädelt. Bei insgesamt 22 Strauchdieben 21 tote Gelbröcke ist eine ziemliche Hausnummer.

    Man darf nicht vergessen, dass wie z.B. die Witwe, seine eigenen Leute ihn für ein Linsengericht verraten.

    Maika ist schlau und hat mehrere Fähigkeiten, die sie aus der Masse hervorheben. Sie hätte vermutlich auch einen besser bezahlten Beruf ergreifen können. Nun hat sie echte Probleme.

    Ismael hat hoffentlich dickere Probleme als er annimmt. Wenn seine Gelbröcke gegen die Gestalten so abloosen, sind sie nicht gut genug.

    Ich frage mich, welche Verbindung Maika zu dem Dämon hat. Kommt er aus ihr raus? Kann sie Magie wirken?

    In der Szene mit dem Priester geht geht er an hier statt an ihr vorbei.

  • #8

    Florian (Montag, 22 April 2024 13:32)

    @Galladan: Lieben Dank bis hierhin für deine Leseeindrücke. :-)
    Da hast du mich kurz verunsichert mit den 22 Strauchdieben. Ich habe mir die Stelle jetzt noch mal angeschaut. Es sind ja deutlich mehr Diebe in der Szene auf dem Friedhof: 3 Anführer + je 6 Begleiter + die zwei Träger vom Rattenhäuptling, das macht schon 23. Und dann kommt ja noch eine unbestimmte Anzahl Nachtalbe unter der Führung von Neun-Finger-Davy dazu, die überraschend aus den Gräbern hervorbrechen. Meiner Vorstellung nach mindestens ein Dutzend Kämpfer – eher noch mehr. Ulfgard will bei diesem Hinterhalt natürlich nichts anbrennen lassen. Insofern ist das mit Ismaels Verlusten schon plausibel.

  • #9

    Florian (Montag, 22 April 2024 13:35)

    @Galladan:
    (Zitat) 'In der Szene mit dem Priester geht geht er an hier statt an ihr vorbei.'
    >>> Lieben Dank für diesen garstigen, durchgeflutschten Tipper! :-)

  • #10

    labelloprincess (Freitag, 26 April 2024 18:34)

    Auch der 2. Leseabschnitt ist sehr flott und actionreich.
    Die Szene auf dem Friedhof hatte es ganz schön in sich.
    Wie sind Maika mit diesen Dämon verbunden?

  • #11

    Patrick1982 (Samstag, 04 Mai 2024 20:26)

    Zu Beginn des neuen Leseabschnitts hat mir das Treffen mit Goja gut gefallen, die nun leider bereits dahin geschieden ist. Hierdurch bekam Quicks auch etwas mehr Konturen. Im ersten Abschnitt konnte ich mit ihm noch nicht soviel anfangen. Bin gespannt, was der alte Seebär noch zu erzählen hat und vor allem wie er nun mit Ernesto, seinem Sohn, ins Gespräch kommt.
    Dann kam das Palaver auf dem Friedhof(ich liebe das alte Wort Palaver ;) . Hier hat mich der Autor genauso kalt erwischt wie Ulfgard alle anderen. Diese Wendung habe ich absolut nicht kommen sehen und sie wird weitreichende Konsequenzen für den weiteren Verlauf der Geschichte haben. Das düstere Wesen bleibt weiterhin mysteriös. Ich bin gespannt, warum es sich zur Aufgabe gemacht hat, Maika zu schützen.

  • #12

    Totto (Samstag, 04 Mai 2024 20:44)

    Die Ratten und Dirnen lassen sich für den Verrat vom Wolf bezahlen. Maika wird mehrfach in die Höhle der Banden geschickt. Sie erfährt von dem Verrat, kann aber den Angriff der Ratten nicht voraussehen. Ihr Boss entdeckt im nächtlichen Kampf, dass sie einen starken Verbündeten hat (Nachtalbe?).

    Dann wird Maika zur Botschafterin des Palavers, wo sie selbst hintergangen wird. Enttäuscht möchte sie den Fängen des Albenkönigs entfliehen.

    Der Inspektor sucht sich einen Verräter unter den Alben und kann so einen Hinterhalt mit den Gelbröcken legen. Doch es bleibt ein fader Erfolg. Die Dirnen und Ratten sind kopflos. Aber die Alben sind un ihrer Macht erstarkt anstatt geschwächt. Und dann verliert er noch seinen Spitzel.